| Bereits vor 1751 hatte der Ort Hakenberg eine eigene Kapelle. Dieses geht aus einer 
					Urkunde vom 9. November 1751 hervor, in der man die politische Gemeinde verpflichtete, 
					die sogenannte "Baulast" zu übernehmen. Diese Kapelle wurde im Laufe der Jahre baufällig. 
					Das heutige Aussehen der Kapelle stammt aus der Zeit zwischen 1860 - 1870. Der barocke 
					Hochalter datiert aus dem Jahre 1747 und kam nach der Säkularisation aus dem Kloster 
					Gehrden nach Hakenberg. Zwei Reliefs aus der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts schmücken 
					den Altarraum. Die Kapelle ist dem hl. Antonius geweiht. 
 Die St. Antoniuskapelle wurde 1999 sehr umfangreich renoviert. Die Gemeinde hatte einen 
					Eigenanteil von 130.000,-- DM an den Renovierungskosten zu leisten. Durch Eigenleistung 
					und einer groß angelegten Spendenaktion konnte der größte Teil inzwischen erbracht 
					werden. Nach der Renovierung ist die St. Antoniuskapelle ein kunstgeschichtliches 
					Kleinod, auf das die Hakenberger sehr stolz sein können.
 
 
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			Das Hakenberger Schützenfest beginnt traditionell mit einer hl. Messe vor der Kapelle, die 
			musikalisch vom Blasorchester Lichtenau begleitet wird und ist mit dem anschließenden 
			Zapfenstreich, an dessen Ausführung auch der Lichtenauer Spielmannzug beteiligt ist, ein 
			wirklich festlicher Auftakt zum gemeinsamen Feiern.